Laserschweissen unter Schutzgas führt dazu, dass das Material beim Schmelzen nicht oxidiert und sich damit auch farblich nicht verändert.
Das Material schmilzt und härtet also ohne Oxidation unter Schutzgasatmosphäre. Als Schutzgas können verschiedene Gase verwendet werden, z.B. Argon, CO2, Helium oder Stickstoff.
Dieses Vorgehen hat folgende Vorteile:
1) Bei rostfreiem Material bleibt die Eigenschaft der Rostbeständigkeit bestehen.
2) Die Laufeigenschaft des Schmelzbades ist optimal und ergibt regelmässigere und schönere Schweissnähte.
3) Auf ein nachträgliches Schleifen und Verputzen der Schweissnähte kann oftmals verzichtet werden.
4) Bei nachträglicher Lackierung entfällt die Anforderung, die Naht abzubeizen.
Auf dem Foto sehen Sie ein schönes Beispiele für verfärbungsfreies Laserschweissen. Links sieht man die Laser-Schneidrillen des aufgeschweissten Bleches. Rechts davon, etwa gleich dick, verläuft eine glatte Linie, dies ist die Schweissnaht. Wir haben diese Naht nach dem Schweissen nicht behandelt. Dies funktioniert!
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